Generation Z

Die Unternehmer undArbeitnehmer von morgen? Es liegt an uns!

*Unsere Aussagen beziehen sich immer auf alle Geschlechter.

Wir von Startup Teens haben, unterstützt von www.playthehype.com, im April  4.000 Personen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren zum Thema Schulbildung, Berufswunsch sowie persönlichen Job Skills befragt. Wir sprechen hier von der sogenannten
Generation Z oder kurz Gen Z.

  • Weißt du bereits jetzt, was dein Traumjob ist?
  • Fühlst du dich durch die Schule optimal auf die Berufswelt vorbereitet?
  • Kannst du dir vorstellen, später einmal die Geschäftsführung eines bestehenden Unternehmens
    zu übernehmen?
  • Kannst du dir vorstellen, später in deinem Job Führungsverantwortung zu übernehmen?
  • Weißt du, was ein Intrapreneur ist?
  • Kannst du dir vorstellen ein eigenes Unternehmen zu gründen?
  • Hast du schon einmal eine eigene Idee/eigenes Projekt umgesetzt?
  • Welche Note würdest du dir selbst beifolgenden Eigenschaften geben
    -> Durchhaltevermögen
    -> Eigeninitiative/Tatendrang
    -> Selbstständiges Arbeiten
    -> Risikobereitschaft
  • Möchtest du deine Fähigkeiten erweitern, eigene Ideen umsetzen zu können?
  • Wie zufrieden bist du mit dem Unterricht in der Corona-Zeit?
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Als wir noch Kinder waren, wurden wir gefragt: “Was möchtest du einmal werden, wenn du groß bist?” Darauf hin kam oft die Antwort: Feuerwehrmann, Astronaut, Tierärztin und vieles mehr.

Auch wir von Startup Teens haben einmal bei der Generation Z nachgefragt, ob die Jugendlichen und jungen Erwachsenen schon jetzt konkrete Vorstellungen zu ihrem Traumjob haben. Die Antwort ist erschreckend, denn fast 70% von ihnen haben es nicht.

Hier sehen wir von Startup Teens ganz deutlich einen notwendigen Ansatzpunkt, denn wir müssen die Schüler und Studenten optimal auf das spätere Leben vorbereiten – dazu zählt natürlich auch auf das spätere Berufsleben.

Gut vorbereitet?

Elternhaus, soziales Umfeld, Schule, Freund, Freundin und vieles mehr tragen zu der Art und Weise bei, wie Kinder und Jugendliche sich entwickeln und welchen Weg sie einschlagen. Wir haben das Spiel einmal umgedreht und die Schüler die Schulen benoten lassen und zwar im Zusammenhang mit der Frage, ob sie sich durch die Schule optimal auf die künftige Berufswelt vorbereitet fühlen.

Das Ergebnis ist eine 3,7 – ausgehend vom deutschen Notensystem (1-6) ist das ein ganz klares „ausreichend“
Für uns ist dies nicht ausreichend! Wie wichtig ist Projektmanagement im heutigen Berufsalltag? Genau, sehr wichtig!

Nun – nur 32,6% geben an, dass sie – und hier möchten wir noch einmal auf die Altersgruppe eingehen, nämlich Schüler und Studenten zwischen 16 und 19 Jahren – schon einmal ein eigenes Projekt umgesetzt haben.

Note 6,Setzen!

Kennt ihr das noch? Die Zeiten in denen man sich von ganz unten nach ganz oben in einem Unternehmen gearbeitet hat? Es gab nur ein Ziel: Irgendwann stehe ich an der Spitze und werde Geschäftsführer!

Wenn man unseren Befragten Glauben schenken mag, ist diese Zeit vorbei. Denn auf die Frage: „Kannst du dir vorstellen später einmal die Geschäftsführung eines bestehenden Unternehmens zu übernehmen?“ haben nur 20,9% der Jugendlichen mit Ja geantwortet. Laut Statista hatten wir alleine im Jahr 2018 über 3,2 Millionen Unternehmen in Deutschland.
Wir müssen somit sehr deutlich das unternehmerische Denken in den jungen Generationen fördern, denn sonst stellt sich die Frage:

Wer wird diese Unternehmen später einmal übernehmen und erfolgreich weiterführen?

Potenzial gibt es auf jeden Fall, denn 62,8% bejahten die Frage, ob sie sich vorstellen könnten, Führungsverantwortung in einem späteren Job zu übernehmen. 50% können sich sogar vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Da macht unser Herz von Startup Teens einen Freudensprung! Denn genau dieses Denken fördern wir, damit wir auch noch die anderen 50% zu Entre- und Intrapreneuren machen.

Wir haben natürlich dieselben Fragen, die wir der breiten Masse gestellt haben, auch in unsere Startup Teens Community weitergegeben. Die Antworten der 80 teilnehmenden Startup Teens verdeutlichen einen erstaunlichen Trend.

Der Vergleich zwischen der breiten Masse der GenZler und unseren Startup Teens zeigt beeindruckend, wie unterschiedlich deren beruflichen Zukunftsszenarien aussehen. Und das wirklich nur deswegen, weil die Startup Teens bereits während ihrer Schulzeit mit Entrepreneurship Education in Kontakt kommen?

Kannst du dir vorstellen…

  1. ein eigenes Unternehmen zu gründen?
  2. in deinem späteren Job Führungsverantwortung zu übernehmen?
  3. künftig die Geschäftsführung eines bestehendem Unternehmens zu übernehmen?
  4. Hast du schon einmal eine eigene Idee/ein eigenes Projekt umgesetzt?
  5. Weißt du was ein Intrapreneur ist?
  6. Weißt du bereits jetzt was dein Traumjob ist?

unternehmerischesdenken und handeln

Soziales Verantwortungsgefühl wird bei der Generation Z GROß geschrieben und so geben auch hier 44,2% an, dass sie es als ihre Verantwortung sehen, aktiv ihre Hilfe in Zeiten von Corona anzubieten. Chapeau, weiter so!

93% der Befragten wissen nicht was ein Intrapreneur ist. Preisfrage – weißt Du es?

INTRAPRENEUR

Definition: Ein Intrapreneur bzw. eine Intrapreneurin ist ein Arbeitnehmer, der seine Arbeit mit derselben Einstellung wie ein Unternehmer (Entrepreneur) erledigt, obwohl er in eine Organisation eingebunden ist. Der »Angestellten-Unternehmer« muss bei der Suche nach und der Umsetzung von Ideen freie Hand haben, auch wenn die Ergebnisse seiner Arbeit anders als beim tatsächlichen Unternehmer überwiegend nicht ihm, sondern der Organisation zugute kommen, die allerdings auch das eigentliche Risiko trägt.

 

 

Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sind ja immer so eine Sache. Wir haben die Befragten gebeten, sich bezüglich relevanter Future Job Skills einmal selbst einzuschätzen. Das hat zu folgenden spannenden Ergebnissen geführt (Note 1-6).

Im Sinne von “Stärken stärken” sind das aber doch schon einmal sehr gute Eigenschaften, die einen guten Unternehmer ausmachen können. Potenzial ist somit mehr als genug vorhanden, nun gilt es dieses auch zu nutzen. Dabei trifft es sich außerordentlich gut, dass 74,4% angeben, ihre eigenen Fähigkeiten erweitern zu wollen, um eigene Ideen umzusetzen.

Auch wenn die Startup Teens und die übrigen GenZler mit ihren Vorstellungen und Eigeneinschätzungen deutlich voneinander abweichen, sind sie sich doch bei einem Punkt komplett einig: Schulen bereiten Jugendliche nur ausreichend auf das spätere Berufsleben vor. Und ausreichend genügt uns nicht!

Wir haben das mal sacken lassen und fordern Folgendes: Die Einführung von Unternehmertum oder auch immer gerne wieder das typische “Entrepreneurship” als Pflichtschulfach ab dem kommenden Schuljahr! Auch ganz wichtig: Digitale Bildung – die Notwendigkeit hierzu könnten wir nicht noch deutlicher vor Augen haben als in der Corona-Zeit.

Der Vergleich der Allgemeinheit mit den Teens unserer Community zeigt beeindruckend, welche positiven Auswirkungen der frühzeitige Kontakt mit Entrepreneurship Education auf das Future Skill-Set der Jugendlichen hat.

 

Die Konzeption und Implementierung von (Wahlpflicht-) Fächern zur früheren Talenterkennung und -förderung. Hier greift auch wieder das Prinzip der “Stärken stärken”.

  • Was sind meine Stärken?
  • Welche Berufe könnten mich interessieren?
  • Was sollte ich studieren?
All das sind Fragen, die die Generation Z umtreibt und auf die man nur eine Antwort wissen kann, wenn man schon einmal in den ein oder anderen Bereich “schnuppern” konnte.
So sagen wir: “Weg mit den 2-wöchigen Schülerpraktika in der 9. Klasse”, denn diese bringen weder den Schülern noch den Unternehmen etwas, sondern wirkliche Pflichtpraktika bei den jeweiligen Unternehmen von 3-6 Monaten. Diese sollten frei wählbar in der freien Wirtschaft oder aber bei gemeinnützigen Einrichtungen möglich sein. Denn nur so bekommen die Schüler die Möglichkeit, einen wirklichen Einblick in einen Arbeitsalltag, aber auch eine gewisse Branche zu erhalten, die über die Ablage von Dokumenten und “Kaffee kochen ” hinausgeht.

 

 

 

 

 

 

wir fordernmehr unternehmertumund coding anschulen